Die Spinnen die Australier

#1 von saroman , 06.02.2009 02:49

Plötzliches Verbot aller MMOs in Australien
Australien.jpg

04.02.2009 12:05
Bislang waren die Australier immer mit uns auf Augenhöhe, wenn es um Verbote und andere Benachteiligungen in Videospielen ging. Egal, ob ein kunterbuntes „Dragon Ball: Origins“ für den DS angeblich zu viel Sex enthielt, die Drogen aus „Fallout 3“ einfach aus dem Spiel gestrichen oder ganze Cutscenes aus „Silent Hill: Homecoming“ herausgeschnitten wurden: Zwischen Kängurus und Korallenriffen hat man es nicht leicht. Jetzt bahnt sich der nächste Gaming-Skandal an: Die Regierung hat plötzlich ein Verkaufsverbot für alle MMOs verhängen lassen.

Laut dem Sydney Morning Herald darf jedes Online-Spiel, welches von der australischen Alterseinstufung keine Freigabe bekommen hat, ab sofort nicht mehr im Handel vertrieben werden. Da Titel wie „World of Warcraft“, „Warhammer: Online“ oder „Age of Conan“ über keinerlei Singleplayer-Inhalte verfügen, werden sie regulär erst gar nicht zur Prüfung durch das „Australian Classification Board“ zugelassen. Ein Schlupfloch, dass man mit diesem Schritt anscheinend stopfen möchte. Daher ist Blizzards Verkaufsschlager genauso wie alle vergleichbaren Produkte momentan nicht mehr im Handel anzutreffen.

Auch online dürfen diese Produkte nicht mehr von Australiern erworben werden, mit der Strafverfolgung bei Gesetzesverstoß wurde die australische Polizei beauftragt. Wer also illegal in Azeroth herumspaziert, zahlt $1.100 bis $11.000 oder wandert gar bis zu zwölf Monate ins Gefängnis.



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RE: Die Spinnen die Australier

#2 von Zhonagi , 06.02.2009 08:33

Wie heisst den der Führer dieses Staates ?

Naja Australien das ist das land wo die Sonne die Menschen Krank macht

 
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RE: Die Spinnen die Australier

#3 von PTK , 07.02.2009 11:05

Ne ist nicht war.... Die Welt wird immer verrückter


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RE: Die Spinnen die Australier

#4 von saroman , 21.03.2009 17:55

Jetzt spinnen die deutschen wow soll usk 18 werden



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RE: Die Spinnen die Australier

#5 von PTK , 22.03.2009 00:49

ja *freu


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RE: Die Spinnen die Australier

#6 von saroman , 22.03.2009 01:00

biste die kiddis los



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jetzt spinnen die CSU/CDU

#7 von saroman , 30.04.2009 20:01

Die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) hat mit der Münchner Ausgabe von "Bild" gesprochen und angeblich ein Verbot von World of Warcraft gefordert. Hintergrund sind Bemühungen, das Element der Spielesucht bei Prüfungen der Freigabestelle USK zu berücksichtigen. Laut Informationen der Webseite "Golem.de" berät das bayerische Kabinett am 5. Mai 2009 über das Thema.

Wie die "Gamestar" berichtet, hat die "Bild"-Zeitung in ihrer Münchner Ausgabe am 29. April 2009 einen Artikel mit der Überschrift "World of Warcraft - Haderthauer will das Killerspiel verbieten" veröffentlicht. Auch entsprechende politische Initiativen seien schon in die Wege geleitet worden. Dem Bericht nach hat Haderthauer in der Kabinettssitzung am 28. April 2009 einen Vorschlag eingebracht, die Kriterien überprüfen zu lassen, nach denen die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) ihre Altersfreigabe für Computerspiele erteilt.

Während des Kabinettstreffens wurde über Konsequenzen aus dem Amoklauf von Winnenden beraten. Beschlüsse wurden aber nur zum Waffenrecht gefasst. Allerdings hat als externer Experte Christian Pfeiffer - Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen und der wohl bekannteste Spielegegner Deutschlands - an der Sitzung teilgenommen. Einen formellen Beschluss zu Computerspielen hat das Kabinett laut einem Bericht des Münchner Merkur entgegen ursprünglichen Plänen nicht gefasst, weil neue Aspekte in die Diskussionen eingeflossen seien, wie der stellvertretende bayerische Ministerpräsident Martin Zeil (FDP) berichtete. Wie "Golem.de" erfahren hat, steht das Thema "Jugendschutz - Vollzug und Optimierungsmöglichkeiten" aber auf der vorläufigen Tagesordnung für die Kabinettssitzung am Dienstag, dem 5. Mai 2009.

Im Gespräch mit "Bild" München übte Haderthauer harte Kritik an der Arbeit der USK: "Die freiwillige Selbstkontrolle wird von der Medienwirtschaft bezahlt und besetzt", sagte sie. Und weiter: "Da findet eine Vorauswahl des Materials statt. Die schlimmsten Gewaltszenen bekommen die Gutachter oft gar nicht vorgelegt. Das Ergebnis sind Altersfreigaben, über die die Gutachter selbst entsetzt sind, wenn sie das Spiel dann ganz sehen." Über derartige Fehlinformationen klärt "Gamestar" allerdings auf und attestiert Haderthauer zurecht, über die USK "nicht gut Bescheid" zu wissen.

Der "Münchner Merkur" meldet derweil, die Sozialministerin verlange, dass die Kriterien für die Altersfreigabe von Computerspielen um das Element "Suchtgefahr" erweitert werden. "Eltern dürfen sich nicht in Sicherheit wiegen, weil ein Spiel eine Altersfreigabe hat. Es kann dennoch ein brutales Killerspiel sein", warnte Haderthauer laut Merkur. Besonders ärgerlich ist aus der Sicht der Ministerin, dass ein Verbot wegen Jugendgefährdung nicht mehr möglich sei, sobald die Altersfreigabe erteilt ist. Dieses Argument wird insbesondere von bayerischen Politikern oft vorgebracht - einige Rechtsexperten sind allerdings der Auffassung, dass beispielsweise Staatsanwälte unabhängig von den derzeitigen USK-Regelungen durchaus Ermittlungen wegen Jugendgefährdung aufnehmen könnten. Die Altersfreigabe "ab 12" für World of Warcraft würde Haderthauer laut "Merkur" gerne rückgängig machen, weil "massive Suchtgefahr" bestehe. Die Zeitung spricht, anders als Bild, nicht von "verbieten".

Ich kann nur sagen aufpassen wo bei der nächsten Bundestagswahl das Kreuz gemacht wird,die wollen nicht nur sowas verbieden sondern auch Spielfilme mit altersfreigabe von fsk 18



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RE: jetzt spinnen die CSU/CDU

#8 von Zhonagi , 30.04.2009 20:09

naja bei all dem bleibt dann noch die frage nach der selbstbestimmung des Menschen

 
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RE: jetzt spinnen die CSU/CDU

#9 von AokuSundaMizu , 01.05.2009 02:04

Die haben echt einen an der Klatsche...was kommt als nächstes? Auf's Klo gehen bis 21 nur unter Aufsicht der Eltern, weil man da ja unbeobachtet ist? Kameras in jedem Haushalt, damit man ja sehen kann wer ein braver Bürger ist und wer nicht? Mal davon abgesehen, dass dann die Reihen der Politiker mit Sicherheit stark ausgedünnt wären bei den Kameras ist das langsam echt total behämmert. Die Spiele sind meiner Meinung nach nicht verantwortlich für das Verhalten bestimmter Amok-Kids. Es wird immer groß hingeschrieben, dass die Kids Ballerspiele spielen etc. Dass sie aber auch von Mitschülern, Lehrern oder Eltern oder dergleichen gedehmütigt, mißhandelt und enorm unter Druck gesetzt werden steht total im Hintergrund. Manche dieser Kids greifen zu Drogen und Alkohol, andere verstümmeln sich selbst, wiederum andere sind suizid gefährdet und bei dem Rest macht es klick und sie drehen durch und laufen Amok. Weiterhin sollte man mal lieber da nachprüfen, wo die Amok-Kids z.B. die Waffen herbekommen haben. Ich mein es gelten bestimmte Aufbewahrungsregeln. Sicher gibt es auch illegale Waffenhändler, aber es ist nicht so dass jeder weiß wo man die finden oder wie man die kontaktieren kann. Hier wird völlig falsch an die Sache heran gegangen und die Leute brauchen sich nicht wundern, wenn der Schuss nach hinten los geht und sie null erreicht haben.

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Das sagt die SPD zu dem thema

#10 von saroman , 04.05.2009 13:24

vielen Dank für Deine E-Mail, die uns am 02.05.2009 erreicht hat.

Zur aktuellen Diskussion zum Verbot von so genannten "Killerspielen" erklärt der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion, Juergen Kucharczyk:

Ein wirksamer Jugendmedienschutz ist ein wichtiger Bestandteil einer vernünftigen Jugend- und Medienpolitik. Ob jedoch ein Verbot von solchen Spielen ein effizientes Mittel darstellt, erscheint äußerst fragwürdig.

Im Jahr 2002 wurden nach dem Amoklauf an einer Schule in Erfurt die bereits bestehenden gesetzlichen Regelungen verschärft. Die Zulässigkeit und Verbreitung medialer Inhalte, die für Kinder oder Jugendliche entwicklungsbeeinträchtigend oder gefährdend sein könnten, sind auf gesetzlicher Ebene im Jugendschutzgesetz
(JuSchG) des Bundes und im Jugendmedienschutz-Staatsvertrag der Länder geregelt. Bereits die terminologische Einordnung des Begriffs "Killerspiele" in die bestehenden Gesetzesgrundlagen ist juristisch schwierig. Jedoch gewährleistet das Strafgesetzbuch (StGB) mit Paragraf 131 den notwendigen Schutz vor solchen Spielen. Seit der Gesetzesänderung 2004 kann wirksam gegen die Verbreitung von so genannten Killerspielen vorgegangen werden. Voraussetzung ist, dass die Spiele grausame Gewalttätigkeiten verherrlichend darstellen.

Der erneute Ruf nach einem generellen Verbot von so genannten "Killerspielen" nach dem Amoklauf an einer weiteren Schule verkennt zudem die aktuelle Rechtslage. Bereits heute fallen Computerspiele, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen, unter ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot. Ein wirksames Mittel ist die Verbesserung des gesetzlichen Vollzugs. Dazu gehören unter anderem eine deutlich erkennbare Alterskennzeichnung durch die USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) auf den Verpackungen, aber insbesondere in den Verkaufsräumen sowie die gesetzliche Zulassung von Testkäufen. Verkäufe von Computerspielen an Jugendliche entgegen der vorgegebenen Altersbeschränkung müssen stärker kontrolliert und in der Konsequenz effizienter bestraft werden. Des Weiteren muss eine effektive und qualitätsgesicherte Arbeitsweise der USK, verbunden mit der Kommunikationsnotwendigkeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen, erreicht werden.

Ein weiteres wichtiges Ziel muss für uns in diesem Zusammenhang die Stärkung der Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und Erziehungsberechtigten sein. Eltern und Schüler müssen im Umgang mit den Medien sensibilisiert werden, um eine verantwortungsvolle Nutzung sicher zu stellen. Auch im Hinblick auf die spätere Berufslaufbahn von Jugendlichen dürfen wir die Medienkompetenz nicht unterschätzen. Der korrekte Umgang mit elektronischen Medien gehört heutzutage zur Basisqualifikation.

Heutige Untersuchungsergebnisse zeigen deutlich, dass zu viel Fernsehen, Spielkonsolen und Computerspiele die Entwicklung von Eigenständigkeit und Kreativität bei Kindern erschweren. Richtig ist aber auch, dass ab dem Grundschulalter neben dem Fernseher auch die Musikmedien und Computer, darunter auch das Internet, an Bedeutung gewinnen. Die Medien dienen für junge Menschen als Fundus für Orientierung im Hinblick auf die
Persönlichkeits- und Lebenskonzepte, gleichzeitig als Wissens- und Informationsquelle und für den Erwerb von Kompetenzen. Verbote oder eine regelrechte Verteufelung der "neuen Medien" dienen der Sache nicht.

Auch die Amokläufe sind Einzelfälle, die sich nicht nur auf Grund des falschen Umgangs mit Medien erklären lassen. Es liegt an uns, das Sozialisations- und Hilfenetz so eng zu knüpfen und zu flechten, dass keine Kinder und Jugendlichen durchfallen.


Freundliche Grüße

Daniel Totz



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RE: Das sagt die SPD zu dem thema

#11 von Zhonagi , 04.05.2009 16:16

Da kann man dem Trotz doch nur zustimmen.
Es sind doch die Eltern die den Umgang mit solchen spielen zulassen und auch die Eltern sind es die den Jugendlichen andere wege und ziele aufzeigen sollten.
Gerade das Verbotetene reitz doch den Jugendlichen.

 
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RE: Das sagt die SPD zu dem thema

#12 von PTK , 04.05.2009 18:33

Da sieht man mal wieder das die Politiker sich immer um *angeblich* Sachen kümmern, wo sie eh keine Ahnung davon haben.

als nächstes wird wieder eine Steuer eingeführt, da ja der ganze Verwaltungsapparat der sich um die Durchsetzung kümmern muss, auch bezahlt werden will.

Und wer zahlt wieder.... der liebe nette *arbeitende* Bürger


ich weiß schon nimmer was ich wählen soll ... Farben sind alle schwarz,rot,gelb,grün,braun...

Gibt es auch ne Partei die blau ist ..vielleicht wähl ich die mal


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zuletzt bearbeitet 04.05.2009 | Top

RE: Das sagt die SPD zu dem thema

#13 von saroman , 04.05.2009 20:25

mal gespannt was die grünen und linke sagen von dennen hab ich bis jetzt noch keine Antwort. FDP brauch ich glaube nicht anschreiben weil die Welle mit sicherheit alles mit machen wir was die CDU/CSU sagt nur um an die macht zu kommen



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